Serengeti Nationalpark Tansania

Der berühmte Serengeti Nationalpark in Tansania ist mit knapp 15.000 qkm etwa so groß wie Schleswig-Holstein und der zweitgrößte Nationalpark Afrikas. Der Nationalpark gehört zu einem zum großen Teil baumlosen Savannengebiet, das sich östlich des ostafrikanischen Seengebiets in Nord-Tansania und Süd-Kenia (“Massai Mara“) über 30.000 qkm erstreckt. Der Serengeti Nationalpark ist eine der Hauptattraktionen Tansanias. Serengeti bedeutet in der Sprache der Masai „endlose Ebene”.

Für fast jeden ein Begriff geworden ist die Serengeti durch den Film „Die Serengeti darf nicht sterben“ von Prof. Grzimek.

Serengeti

Zur Historie

Seit 1981 ist der Nationalpark in das UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen und gilt als eines der größten und bedeutendsten Tier- und Pflanzenschutzgebiete der Welt. Die Ursprünge des Parks gehen auf die Kolonialzeit zurück.

Zum Schutz von bedrohten Löwen wurde 1929 ein Teil der ursprünglich zum Lebensraum nomadisch lebender Massai-Gruppen gehörenden Serengeti von der britischen Mandatsverwaltung zum Wild-Reservat erklärt (das Serengeti Game Reserve).

1951 entstand daraus der weiter ausgebaute Nationalpark. Die einheimische Bevölkerung wurde an die Ränder des Schutzgebiets umgesiedelt.

Flora

Der Serengeti Nationalpark ist von leicht welligen Ebenen mit Kurz- und Langgrasvegetation dominiert. Ferner gehören zum Serengeti Nationalpark aber auch Zonen mit Dorngehölzen, Akazienbewuchs und, an den Flussläufen und an den Sümpfen, ausgedehnte Galeriewälder.

Tierwelt

Seine einzigartige Bedeutung erhält das Gebiet aber vor allem wegen seiner riesigen Herden pflanzenfressender Wildtiere, die mit etwa 1,5 Millionen Exemplaren die größten Wanderherden der Welt darstellen.

Zu den zahlreichsten dieser im ständigen, vom Wechsel der Jahreszeiten bestimmten Wanderbewegungen durch die Serengeti ziehenden Huftiere gehören Gnus, Zebras, Gazellen- und Antilopen-Arten.

Sie sind Beutetiere von Löwen, Leoparden, Hyänen, Karakalen und Schakalen (Die Serengeti bietet weltweit die höchste Konzentration an frei lebenden Raubtieren). Weiter sind unter anderem auch der Afrikanische Elefant, Giraffen, Warzenschweine, Flusspferde, Nilkrokodile, Warane und einige wenige Nashörner sowie kleinere Wildkatzen-Arten im Nationalpark heimisch.

Die Vielfalt der Vogelwelt mit über 500, teilweise nur hier anzutreffenden, Vogelarten, zu denen Strauß, Sekretär und Marabu gehören, ist ebenfalls beeindruckend. In der Vergangenheit hat die Förderung der Naturschutzbelange häufig zu Interessenkonflikten mit der einheimischen Bevölkerung geführt.

Seit kurzem wird allerdings versucht, diese Bevölkerungsgruppen aktiv in die Verwaltung von Teilen des Nationalparks einzubinden und sie entsprechend ihres Anteils an den Profiten aus dem Serengeti-Tourismus zu beteiligen.

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Unterkunft Empfehlungen in der Serengeti

Serengeti Osupuko Tented Camp

Das Serengeti Osupuko Tented Camp ist ein komfortables Tented Camp im Seronera Gebiet (zentrale Serengeti) mit beeindruckender Lage in einer Savannenlandschaft. Hier sind zahlreiche Wildkatzen und andere wilde Tiere wie Giraffen, Zebras und Gazellen zu Hause. Das Camp liegt strategisch an einem günstigen Punkt, wo viele dieser Tiere zu finden sind. Vom Camp aus werden spannende Touren durch den Serengeti National Park unternommen.

Weitere Empfehlungen:

Unser Safari Angebot:

Die Serengeti ist Tansanias ältester Nationalpark, Heimat der Big Five und bekannt für die jährliche Migration der riesigen Huftierherden.

Genießen Sie einen Safari-Tag in der Serengeti, die mit ihrer schier endlosen Weite ein Gefühl grenzenloser Freiheit vermittelt. Neben der Vielzahl an unterschiedlichsten Tierarten zeigt sich in der Trockenzeit eine bis zum Horizont reichende, goldschimmernde Savannenlandschaft, die sich während der Regenzeit in eine grüne, mit zahlreichen Wildblumen durchsetzte Steppe verwandelt.

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