Dürfen wir vorstellen: das Zentralplateau

Dieses fantastisch abwechslungsreiche Plaeteau liegt im Inneren des Landes, im Norden auf 1200 Metern Höhe, südlich des Victoria Sees. Und ist aufgrund seiner Vielfalt im wahrsten Sinne des Wortes einzigartig und atemberaubend.

Aber wenn man mal im Internet ein wenig über das Zentralplateau recherchiert, findet man zu 95% immer die gleichen Informationen: ausschließlich über das Wetter …

Warum nur? Klar, Wetter ist immer ein Thema. Doch das Zentralplateau ist … wie sollen wir es sagen, ein afrikanisches Highlight! Die Artenvielfalt, die Pflanzenwelt, die Landschaften, die Menschen, einfach alles. Kilimanjaro, Serengeti, Safari, Löwen, Elefanten, Nashörner traumhafte Sonnenauf- und Sonnenuntergänge. Alles da. Aber scheinbar interessieren sich die meisten Menschen einfach hauptsächlich für die klimatischen Bedingungen. Schon seltsam. Das ist in etwa so, wie wenn jemand, der eine Reise nach Afrika macht, erst mal nachfragt, ob er Samstags Abends die Sportschau sehen kann. Na gut, Wetter ist also ein Thema, also haken wir das mal kurz ab:

Das Klima ist eher trocken, tagsüber kann es vor allem zwischen Oktober und November recht heiß werden, so zwischen 35-38 Grad Celsius. In der Nacht hingegen kann es recht frisch werden, um die 15-18 Grad Celsius. Im tansanischen Winter können die Temperaturen sogar unter 10 Grad Celsius sinken. Aber das restliche Jahr sind die Temperaturen eher gemäßigt und liegen bei circa 22 Grad Celsius. Genug dazu.

 

Jetzt aber zu dem, was das Zentralplateau wirklich ausmacht: Es ist ein Hotspot für Tansania-Reisende, denn hier gibt es so viele Naturreservate: den Serengeti-Nationalpark, die Olduvai-Schlucht, den Kilimanjaro, den Ngorongoro-Krater sowie den Tarangire-Nationalpark. Und alle diese Orte sind nicht weit voneinander enternt.

Die größten Städte des Zentralplateaus sind Arusha und Karatu. Hier kann das Thermometer im tansanischen Sommer die oben erwähnten 38 Grad Celsius erreichen. Also heißt es, reichlich Wasser trinken. Am besten auch Kokoswasser, um den Elektrolytehaushalt auszugleichen. Äääärgh, zurück zum Thema:

Das Zentralplateau ist ein fantastischer Ausgangspunkt für die unterschiedlichsten Aktivitäten. Man kann Walking Safaris machen, also mit einem Ranger durch die Nationalparks wandern und Tiere beobachten, ausgedehnte Jeep Safaris unternehmen und auf Foto-Pirsch gehen, man kann auch so Wandern oder Trekken, selbst Bergsteigen steht im Angebot. Übrigens: Das Kilimanjaro-Massiv ist mit dem Kibo der höchste Berg Afrikas, gelegen auf dem Zentralplateau. Und wer wenig Zeit mitbringt, der ist hier genau richtig aufgehoben, um Tansanias Vielfallt kompakt zu erleben.

Mit kompakt ist gemeint, die Fahrtzeiten von A nach B nehmen nicht all zu viel Zeit in Anspruch. Und das ist ein wichtiger Punkt wenn man nur zwei, drei Wochen zur Verfügung hat, um Tansania zu erleben.

Wir betonen das nur, da nicht zu unterschätzen ist, wie lange man ab und an unterwegs sein kann, um das nächste Ziel zu erreichen. Tansania verfügt ja schließlich nicht über deutsche Autobahnen. So kann eine Strecke von 100 km durchaus zwei bis drei Stunden in Anspruch nehmen.

Tansania Reiseinformationen

Und das sollte, unserer Meinung nach, bei der Reiseplanung durchaus bedacht werden. Man möchte ja nicht ausschließlich im Auto sitzen wärend des Urlaubs. Wobei selbst die Fahrtzeiten schon ein Erlebnis sind, schließlich sieht man etwas vom Land und gewinnt viele neue Eindrücke und die gesamte Fahrt gleicht schon fast einer Safari, denn an jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken.

Uns beeindruckt das Zentralplateau besonders, weil es so vielseitig ist. Von schneebedeckten Bergen bis hin zur Serengeti ist alles dabei. Das ist einfach faszinierend und ein kleines (na ok, ein großes) Naturwunder, das einen immer wieder in den Bann zieht.

Nicht umsonst ist der legendäre Herr Grzimek mit „Die Serengeti darf nicht sterben“ mit dieser Region so eng verbunden gewesen und wollte andere Menschen daran teilhaben lassen.

Am Ngorongoro-Krater steht übrigens ein Denkmal für Grzimek, da er so nachhaltig dazu beigetragen hat, dass die Natur dort erhaltens- und schützenswert ist.

Zusammengefasst: Das Zentralplateau Tansanias vereint so fast alles, was man sich unter dem Zauber Afrikas vorstellt (mit Ausnahme von Wüsten wie der Sahara oder der Namib natürlich) und bietet unzählige Möglichkeiten, diesen Kontinent entdecken und lieber lernen zu können. Ganz gleich wie das Wetter gerade ist …

PS: Aber klar, wer den Kilimanjaro besteigen möchte, sollte seine Reiseplanung definitiv nach den Witterungsbedingungen ausrichten.
Doch das ist eine andere Geschichte …

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