22. Juni
Gegen halb 8 haben wir das Camp nach einem leckeren Frühstück verlassen und sind Richtung Mikumi Nationapark gefahren. Nachdem dem wir einige Dinge erledigt haben sind wir am Nachmittag im Angalia Tented Camp angekommen. Hier habe ich die kommenden 2 Nächte übernachtet.
Das Angalia Tented Camp ist etwa eine halbe Stunde Autofahrt vom Parkeingang des Mikumi Nationalparks gelegen. Mit nur 5 Wohnzelten gelingt es dem Camp eine persönliche und familiäre Atmosphäre zu schaffen. Die Zelte sind sehr geräumig und mit Möbeln aus lokalen Materialien eingerichtet. Auf der eigenen Veranda kann man nach einer Safari wunderbar die letzten Sonnenstrahlen genießen.
Strom gibt es hier wie auch in vielen anderen Tented Camps nur zu bestimmten Zeiten.
Die Wege innerhalb des Camps sind beleuchtet und nach dem Abendessen wird man von einem Massai zum Zelt zurück begleitet.
23. Juni
Am frühen Morgen sind wir dann in den Mikumi Nationalpark gefahren. Da es noch früher Morgen war, hat die Landschaft durch die Sonne goldgelb geschimmert. An diesem Tag waren vor allem große Herden von Impallas unterwegs. Außer Impallas konnten wir noch viele Gnus, Giraffen und auch den ein oder anderen Büffel beobachten. Nach einiger Zeit haben wir dann eine Herde von ca. 40 Giraffen entdeckt. Weder mein Guide noch ich haben schon einmal so viele Giraffen in einer Herde gesehen.
Nach dem Besuch des ersten Tented Camps, haben wir unsere Mittagspause mitten im Park mit tollen Aussichten verbracht.
Am Nachmittag waren wir dann von unserer Safari und Besichtigungstour zurück.
Den Abend und zugleich auch letzten Safari-Tag, habe ich dann gemütlich an der Feuerstelle mit einer Tasse Tee ausklingen lassen.